Dienstag, Oktober 31, 2006
Schlimm
heute ist es schlimm. Ich denke die ganze Zeit an sie. Aber irgendwie ist es auch schön. Es gibt allem einen Sinnn und nimmt ihn zugleich wieder. Sie war wunderschön, oder?
Ich liebe sie immer noch. Wie lange ist es her? Fast ein Jahr? Ich würde sie gerne wieder sehen. Aber ieigentlich währe das nur gemein ihr gegenüber. Wer weiß vielleicht hängt sie noch an mir? Das will ich nicht schlimmer machen. Dafür mag ich sie zu sehr.
Ich lieb dich Julia.
Jetzt könnte ich weinen.
Aber man muss stark sein wenn man der collste ist.
Oder?
P.
Samstag, Oktober 14, 2006
Freitag der 13te
hab kurz an Julia gedacht. Glaube ich sollte nicht mehr trauern.
euer notorious p. (on extasy)
Montag, September 25, 2006
hallo da drausen
Sonst hab ich keine Probleme außer 2 Strafzettel und so ne beschissene Telekom Rechnung.
Aber ich hab irgendwie keien richtigen Spass mehr. Das ist jetzt schon fast ein Jahr her das ich sie das letzte mal gesehen habe. Naja zwischendrin glaube ich hab ich sie noch mal gesehen - sie ist weggerannt. Das ist auf jeden fall nach zu vollziehen. <- Alleine im letzten Absatz wäre meine Deutschlehrerin durchgedreht.
Naja ich arbeite jetzt mal wieder weiter. Achso btw. ich hab fast acht Wochen keine Kokain mehr gezogen. Vielleicht liegts daran. ich werds bald überprüfen.
Euer P.
Donnerstag, März 23, 2006
Julia
Donnerstag, Februar 23, 2006
Donnerstag ist der Tag vor Freitag
Mittwoch, Februar 22, 2006
Halb Fünf, die Stimmung am Arsch
Mittwoch
Dienstag, Februar 21, 2006
Mädchen
Dienstag
Montag, Februar 20, 2006
Love, Rave & Cocain
Mittwoch, Februar 15, 2006
Nachtrag
naja
und seit natülcih mit "t"
Extasy
Danach war ich dann drauf (ist denke ich normal wenn man Drogen nimmt)
Und dann kam der übliche Schmu. Alles war so ekelhaft lieb und ich hatte epathie und ein Gewissen, ich find die Droge scheiße.
Aber ich hab die Julia nicht angerufen. Ich werds auch nicht tuen. Erstens weil es besser für sie ist und zweitens weil ich meine Freundin nicht betrügen will.
Und immerhin hab ich noch Alex. Das ist meine imaginäre Freundin. Ihr könnt sie sehen in der Scrubs Folge - Nicht ohne meine Alex und in Mein Date aus der Röhre.
Tolle Frau ^^
Naja das wars dann für heute bald gibts mehr...
Ich scheiß auf Rechtschreibung, wollte ich noch sagen...
Liebe vollen Tag nach Valentinstag ihr homos... cya
Dienstag, Februar 14, 2006
Save the day
an Julia
Freitag, Februar 10, 2006
World of Warcraft Nude Patch
Donnerstag, Februar 09, 2006
Julia, Julia, Julia -.-
Irgendwie ist heute mal wieder ein harter Tag für mich, dsa Problem ist das ich sie jetzt sowieso anrufen werde weil ich das immer mache wenn ich mir das in den Kopf gesetzt habe.
Ich hab sie auch noch geliebt als wir uns getrennt haben. Wie gesagt war ja mein Fehler. Sie hätte vielleicht nicht ganz so oft mit mir schlafen sollen wie sie es getan hat.
Aber sie ist ein tolles Mädchen.
Als ich ihr das letzte mal geschrieben habe hat sie nur gesagt: "Du bist so dumm, meld dich nie mehr"
Ne ziemlich eindeutige Ansage wenn man darüber nachdenkt. Aber was soll man machen. Sklave meiner selbst.
Alle anderen wollen heute Koks hohlen und mich nerven aber ich würde gerne ins Bett gehen, aus meiner jetzigen Beziehung raus und weg von allen Menschen.
Dann würd ich sie anrufen. Egal was sie sagt.
Ist ja verständlich wenn sie nicht mit mir reden will.
Aber mir würde es besser gehen.
Naja Liebe, die ist eigentlich eh nur gut um deprimiert einzuschlafen. Von depressionen werd ich immer Müde.
Man sieht sich,
P.
Arbeitskollegen nerven
Der Redakteur und die 12 Zeichnungen
»In der öffentlichen Diskussion haben einige es so aufgefasst, dass sich finstere Redakteure der Jyllands-Posten zusammengesetzt und diskutiert hätten, wie wir denn nun so viele Moslems wie möglich so viel wie möglich belästigen könnten. Einige haben sogar behauptet, dass es unser Wunsch gewesen wäre, einen Konflikt zu provozieren, und die Integration der Zuwanderer zu stören.«
»Das ist vollkommen falsch. Es ist bisher nicht öffentlich gemacht worden, aber ich kann verraten, dass die Idee von einem so genannten "gemeinen" Journalisten kam. Die Idee wurde weitergegeben, und von den entsprechenden Redaktionsleitern diskutiert, die meinten, dass es eine gute Idee war, und somit machte man sich daran, die Idee umzusetzen.«
»Die Idee des Journalisten war, zu untersuchen, ob es in Dänemark Selbstzensur gibt.
Der Hintergrund war Kaare Bluitgens Kinderbuch über Mohammed, für das sich kein Zeichner traute namentlich für die Illustrationen einzustehen, sowie andere, ähnliche Beispiele für das, was man Selbstzensur nennen könnte. Das war der Ausgangspunkt. Die Idee war, 40 Zeichner anzuschreiben und zu fragen, ob sie Mohammed zur Veröffentlichung in Jyllands-Posten zeichnen wollen.«
»Somit kann ich ausdrücklich zurückweisen, dass das Ziel eine Provokation von Moslems war. Falls es sich um eine Provokation handelte, was ich nicht meine, dann war sie ja gegen die Zeichner und andere gerichtet, die sich aus Furcht vor Repressalien von radikalen Moslems nicht trauen, ihr Recht auf freie Meinungsäußerung zu nutzen.«
»Das war der Sinn der Sache: Zu enthüllen, ob es in Dänemark eine Selbstzensur gibt - in größerem Ausmaß als das, was wir bereits gesehen hatten. Ich erlaube mir, dies ein journalistisches Projekt zu nennen. Ein ganz und gar lauteres und anständiges journalistisches Projekt. Wir wollten untersuchen, ob sich dänische Zeitungszeichner trauen, Mohammed zu zeichnen, oder ob sie sich das nicht trauen.«
12 der 40 Zeichner sagten ja. Einige sagten nein. Ein Teil von ihnen antwortete nicht auf die Aufforderung...
»Ich fand, dass die Untersuchung auf wackeligen Beinen stand. Das Material war zu dürftig. Drei der 12, die ja gesagt hatten, waren unsere eigenen Zeichner, die sich vielleicht dazu verpflichtet fühlten. Reell gesehen hatten wir also neun, von denen ein paar überhaupt nicht Mohammed gezeichnet hatten.
Ein Teil der Zeichner hatte nicht geantwortet - wir kannten also nicht ihre Beweggründe dafür, nicht mitwirken zu wollen. Zu dem Zeitpunkt zweifelte ich stark daran, in wieweit wir weitermachen sollten. Weil es keine klare Antwort auf die ursprüngliche
Frage gab: Unterwerfen sich die Zeichner einer Selbstzensur oder nicht?«
»Doch dann machten sich unsere Journalisten auf und bekamen weitere Antworten, und es endete damit, dass wir uns dazu entschlossen, die Zeichnungen zu veröffentlichen.«
Überlegten Sie im Vorhinein, ob die Zeichnungen jemanden beleidigen oder kränken würden?
»Ja. Es gab ja hier im Hause Journalisten - u.a. diejenigen, die sich viel mit Moslems, Zuwanderung und Integration beschäftigt haben - die uns ausdrücklich davor warnten, es zu tun. Es gab also eine Diskussion darüber. Ich fand die Zeichnungen harmlos - in totaler Übereinstimmung mit der dänischen Tradition, Karikaturen zu zeichnen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass irgendeine davon nach dänischer Auffassung jemanden kränken könnte. Hätte eine Zeichnung von gröberem Charakter vorgelegen - falls ein Zeichner z.B. hätte Mohammed auf den Koran pinkeln lassen, oder etwas ähnliches - hätten wir sie natürlich gestoppt. Genau so, wie ich viele andere Zeichnungen gestoppt habe, die vielleicht von sehr gläubigen Christen oder anderen als kränkend hätten verstanden werden können, weil sie platt und zu grob waren. Ich fand nicht, dass das auf diese Zeichnungen zutraf, und deshalb zogen wir die Sache durch.«
Sie maßen also die mögliche Kränkung nach dem normalen dänischen Maßstab?
»Ja.«
Sie diskutierten die Angelegenheit mit Mitarbeitern, die etwas über den Islam wissen, und Ihnen mitteilen konnten, dass dies für Moslems anders aussieht - dass sie ein Verbot gegen jedwede Abbildung ihres Propheten haben?
»Ja. Alleine die Tatsache, dass niemand namentlich für die Illustration von Bluitgens Buch genannt werden wollte, war ja ein Fingerzeig. Aber es gab auch eine gewisse Unsicherheit, denn einige Richtungen des Islams lassen Bilder von Mohammed zu. Im Iran und andernorts kann man Glanzbilder von Mohammed kaufen. Und dann ist da die Frage: Moslems dürfen es nicht, aber dürfen es Nicht-Moslems? Es gab kein eindeutiges Bild.«
»Ich habe in der darauf folgenden Diskussion auch bemerkt, dass Bertel Haarder, der ja immerhin vier Jahre lang Integrationsminister war, auch nicht eine solche Reaktion erwartet hatte.«
Es ist also nicht so, dass Sie meinen, dass sich Jyllands-Posten im Namen des Rechtes der freien Meinungsäußerung alles erlauben kann?
»Nein, diese Haltung gilt nicht für diese Zeitung, und sie gilt für überhaupt keine Zeitung. Wir haben ethische Regeln, die uns dazu verpflichten, Rücksicht auf andre Menschen, Minderheiten usw. zu nehmen, und diese Zeichnungen wurden auch unter diesem Blickwinkel betrachtet. Wenn man sich die Zeichnungen anschaut, auch heute, muss man sich doch an den Kopf fassen und fragen: Wie in aller Welt können einige Leute so kräftig auf etwas reagieren, was meiner Meinung nach einfache, banale und harmlose Zeichnungen sind?«
»Man fokussiert sehr stark auf die Zeichnung, wo Mohammed eine Bombe im Turban hat.
Diese Assoziation ist für mich sehr nahe liegend. Es ist eine Art zu schildern, dass es ein Problem mit fanatischen islamischen Terroristen gibt, die ihre Taten mit der Religion an sich und ihrem Inhalt verknüpfen, und genau das hat unser Zeichner darzustellen gewünscht. Es ist ein ganz gewöhnliches Diskussionsthema:
Welchen Einfluss hat der Islam an sich auf die Entstehung von Terroristen? Bringt der Islam an sich Terroristen hervor? Ich finde, dass das ganz und gar fair ist. Ich hatte nicht Phantasie genug, mir vorzustellen, dass wir erleben sollten, was wir erlebt haben.«
Waren die Zeichnungen als Provokation gemeint?
»Nein, das fiel uns nie ein. Ich hörte diese Woche in einer Radiodiskussion, wie der ansonsten gebildete Tøger Seidenfaden (Chefredakteur der Zeitung "Politiken") auf der Behauptung beharrte, dass wir der Provokation zur Liebe provoziert haben sollten. Er sagte sogar, dass wir gerne ausprobieren wollten, wann für die Moslems die Grenze erreicht wäre. Dazu muss man sagen, dass Tøger Seidenfaden nicht an den Redaktionssitzungen von Jyllands-Posten teilnimmt, weshalb es mich sehr wundert, wo er so etwas her hat.«
»Es war nicht unser Wunsch, Moslems unter Zuhilfenahme ihres Glaubens zu kränken. Noch einmal: Hätte es schärfere Zeichnungen gegeben, als es der Fall war, wären sie gestoppt worden. Wir haben ja auch gesagt, dass es uns leid tut, falls jemand gekränkt worden ist, weil dies nicht unsere Absicht war.«
Falls es nicht die Absicht war jemanden zu kränken, aber es Leute gibt, die sich trotzdem gekränkt fühlen, warum hat sich Jyllands-Posten dann nicht dafür entschieden, zu sagen: "Entschuldigt, das war nicht unsere Absicht"?
»Wir wollen uns nicht dafür entschuldigen, dass wir die Zeichnungen veröffentlicht haben, weil es unser gutes Recht ist. Deshalb haben wir gesagt, dass wir es bedauern, falls sich jemand gekränkt fühlt, weil das nicht unsere Absicht war. Aber wir werden uns bestimmt nicht dafür entschuldigen, die Zeichnungen veröffentlicht zu haben. Falls wir uns dafür entschuldigen, verraten wir doch den Kampf von Generationen für das Recht der freien Meinungsäußerung und andere so genannte bürgerliche Freiheitsrechte.«
»Wir würden auch die glücklicherweise sehr zahlreichen gemäßigten Kräfte unter den Moslems, wie u.a. Hirsi Ali, verraten, die einen Kampf gegen Unterdrückung in der islamischen Welt kämpfen, falls wir sagten: "Entschuldigung, wir hätten die Zeichnungen nicht veröffentlichen sollen". Das wollen wir nicht, das können wir nicht.«
»Die Reaktionen waren vielschichtig. 3.000 demonstrierten in Kopenhagen. Das ist ausgezeichnet - die Demonstration ist ja, genau so wie die Provokation, vom Begriff der Meinungsfreiheit umfasst. Aber dann kamen diese Morddrohungen. Elsebeth Gerner Nielsen (Mitglied des dänischen Folketings für die Partei "Det radikale Venstre") hat öffentlich die beiden 17jährigen Jugendlichen, die wegen der Morddrohungen festgenommen wurden, bagatellisiert, und die Angelegenheit nahezu verspottet. Nun muss man Gerner Nielsen darüber aufklären, dass es viel, viel mehr Morddrohungen gegeben hat, als die zwei bekannt gewordenen, die man vielleicht seitens der Polizei als ernsthafter eingestuft hat. Vieles hiervon ist nicht der Öffentlichkeit bekannt.«
Warum nicht?
»Weil PET uns sagt, dass wir es nicht tun sollen. Die pakistanischen Drohungen mit dem Kopfgeld sind ein Beispiel dafür, dass etwas außer Kontrolle gerät. Die Auskunft hatte 14 Tage lang auf einer Homepage gestanden, und ich hatte sie ja auch seit 14 Tagen gekannt. PET hatte die ganze Zeit gesagt: Das hier ist nicht reell, ihr braucht keine Angst zu haben. Deshalb hatte PET auch keinen Kontakt zu den Zeichnern aufgenommen.«
Jyllands-Posten nahm auch keinen Kontakt mit den Zeichnern auf - mit dem Wissen das sie hatte?
»Nein, weil PET uns gesagt hatte, dass wir es nicht tun sollten. Es gibt nun einmal eine Aufteilung der Arbeitsaufgaben.
PET nimmt sich der Sicherheit und dem Wohlbefinden der Zeichner an, nicht wir. Es wäre falsch gewesen, falls wir Kontakt zu den Zeichnern aufgenommen hätten.«
Sie reden von einer hohen Zahl an Morddrohungen, von denen Jyllands-Posten der Öffentlichkeit nichts mitgeteilt hat. Es wurde also sortiert, was der Öffentlichkeit mitgeteilt werden sollte?
»Die beiden 17jährigen wurden verhaftet, dass muss man ja erzählen. Aber man muss nicht erzählen, falls eine E-Mail mit einer sehr handfesten Morddrohung eintrifft. Eine solche Mail schickt man weiter an PET, die dann zurückmelden, ob sie sie als ernst einstuft oder nicht.«
Ihre Erwägungen, was Jyllands-Posten im Hinblick auf Reaktionen und Drohungen weitergeben darf, hängen also davon ab, was die Polizei und PET dazu sagen?
»Wie man es auch dreht und wendet - kommt man mit einer Firma in eine solche Situation, ist man gezwungen, mit denjenigen zusammenzuarbeiten, die die Firma und die Mitarbeiter beschützen sollen. Und das sind nun einmal Polizeibeamte. Und die beraten einen, und dann hört man auf die Ratschläge, und das tut man natürlich, um für den maximal möglichen Schutz unserer Mitarbeiter zu sorgen. Das führt auch mit sich, dass verschiedene Dinge im Hinblick auf Bewachung usw. passieren, mit denen man diskret umgehen muss. Aber für einen Zeitungsmann ist das natürlich eine merkwürdige Situation. Damit muss man sich abfinden, weil das Leben und Wohlergehen der Mitarbeiter an erster Stelle kommt.«
Wie haben Sie die verschiedenen Art und Weisen, wie auf die Zeichnungen reagiert wurde, interpretiert?
»Die Reaktionen der 11 Botschafter sehe ich eigentlich als einen Vorteil für uns. Sie können dazu beitragen, den Druck aus dem Kessel zu nehmen. Die sehr rabiaten, die sich vielleicht schon vorstellen könnten, irgendetwas gegen Jyllands-Posten zu unternehmen, werden vielleicht gedämpft, wenn sie sehen, dass die offiziellen Kanäle protestieren.«
»Die 11 Botschafter haben gleichzeitig gegenüber aller Welt demonstriert, dass das ganze einige tiefere Schichten hat, wo es zum Kulturkampf wird. Die Länder, die die Botschafter repräsentieren, haben ja ganz offensichtlich eine andere Auffassung vom Recht der freien Meinungsäußerung und dessen Inhalt als wir.«
»Das ist die nächste Stufe. Die Sache beginnt mit etwas banalem, etwas, was - lassen Sie uns ehrlich sein - verhältnismäßig zufällig entstanden ist, wie so vieles anderes in
der Zeitungswelt: Man trifft bestimmte Entscheidungen, und in Wirklichkeit hätte man genauso gut eine andere Entscheidung treffen können, in Wirklichkeit hätte ich genauso gut das Projekt mit den Zeichnungen gestoppt haben können, aufgrund der journalistischen Gründe, die ich Ihnen bereits genannt habe - mehr oder weniger zufällig rufen wir eine solche Situation hervor.«
»Sie bekommt dann plötzlich eine viel größere Bedeutung, weil es sich um einige sehr wichtige Prinzipien handelt - das Recht der freien Meinungsäußerung contra Religion.
In den protestierenden Ländern meinen die Leute ja, dass Religion vor dem Recht der freien Meinungsäußerung Vorrang hat. Das meinen wir bestimmt nicht hier in Dänemark.«
»Auch die Tatsache, dass sich die Botschafter in interne dänische Angelegenheiten einmischen
- dass ist ganz und gar unerhört. Dass man fordert, dass ein dänischer Premierminister gegen eine Zeitung vorgeht. Diese Dinge tragen dazu bei, für breite Kreise - jedoch mit Ausnahme von Tøger Seidenfaden und gewissen anderen - zu demonstrieren, dass viel mehr auf dem Spiel steht.«
»Sobald man mit der prinzipiellen Diskussion beginnt, werden die Standpunkte geschliffen, werden schärfer, und dann sagen wir: Niemand soll anzweifeln, dass wir ein Recht darauf haben, die Zeichnungen in unserem Blatt zu veröffentlichen. Jetzt geht es nicht mehr nur um die 12 Zeichnungen, jetzt wird die Sache auf ein anderes Niveau gehoben, und zu einigen prinzipiellen Konflikten vertieft. Unabhängig vom ursprünglichen Hintergrund, die Zeichnungen zu veröffentlichen, haben die Reaktionen gezeigt, dass dieses journalistische Projekt sozusagen im Nachhinein gerechtfertigt worden ist.«
Wird es nach dieser Angelegenheit mehr oder weniger Mohammed-Zeichnungen in dänischen Medien geben?
»Ich glaube nicht, dass Mohammed die nächsten 50 Jahre in einer dänischen Zeichnung gezeichnet werden wird. Die ach so heiligen Zeichner von Politiken, Roals Als und Mette Dreyer, haben ja gesagt, dass sie gerne Mohammed in einem relevanten Zusammenhang zeichnen wollen. Ich freue mich sehr darauf zu sehen, dass sie es tun - relevante Zusammenhänge gibt es ja reichlich.«
Wird Jyllands-Posten weitere Mohammed-Zeichnungen veröffentlichen?
»Wir machen erstmal eine Pause. Wir haben ja übrigens heute eine amerikanische Zeichnung, die vielleicht, vielleicht auch nicht, Mohammed darstellt.«
Wie sehen Sie die Sache heute?
»Mir geht es ganz gut, ich nehme es gelassen. Zum Glück stehen die Mitarbeiter zueinander, obwohl sie immer noch nicht einer Meinung bezüglich der Zeichnungen sind. Ich mache mir auch etwas Sorgen, weil sich die Sache so langsam entwickelt. Man sah das gleiche beim Fall Salman Rushdie. Damals verging ein halbes Jahr von dem Zeitpunkt der Herausgabe der "Satanischen Verse", bis im Iran die Fatwa verhängt wurde. Vielleicht werden wir hier das gleiche erleben
- die gleiche langsame Durchdringung der islamischen Kulturen und Systeme. Ich glaube leider nicht, dass die Sache vorbei ist. Ich muss zugeben, dass man die ganze Zeit darauf wartet, was als nächstes geschieht.«
Schnitzel und Blowjob Tag
An jedem Valentinstag zermartern wir uns das Hirn, um dieses eine, spezielle, einzigartige Geschenk zu finden, das ihr zeigt, daß wir sie wirklich mehr lieben als all die anderen Frauen dort draußen. Nun, meine Damen, ich verrate Euch ein kleines Geheimnis: uns Männern macht der Tag nicht soviel Spaß wie Euch. Sicher, Euer Lächeln zu sehen, das ist unbezahlbar; aber eben dieses Lächeln ist das Ergebnis mehrerer Wochen voll Blut, Schweiß und Überlegungen. Und noch ein Geheimnis: wir Männer fühlen uns ein wenig übergangen. Ja, übergangen, schließlich gibt es keinen speziellen Feiertag, der Euch die Möglichkeit gibt, dem einen Mann in Eurem Leben zu zeigen, wieviel er Euch bedeutet. Wir Männer sind entweder zu stolz oder zu beschämt, um es zuzugeben.
Aus diesem Grund wurde ein neuer Feiertag geschaffen.
Der 20. März ist ab sofort offiziell "Schnitzel-und-Blowjob-Tag". Einfach, wirkungsvoll und selbsterklärend ist dieser neue Feiertag dazu da, damit Ihr Frauen Eurem Holden endlich zeigen könnt, wie sehr Ihr ihn liebt. Keine Karten, keine Blumen, keine tollen Nächte des Ausgehens; der Name dieses Feiertags erklärt Alles: nur ein Schnitzel (oder Steak) und ein Blowjob. Das ist Alles.
Und schlußendlich wird dieses neue Zwillingspärchen der Feiertage, Valentinstag und Schnitzel-und-Blowjob-Tag, ein neues Zeitalter der Liebe einleuten, da sich Männer überall auf der Welt umso stärker am 14. Februar bemühen werden, um sich selbst einen denkwürdigen 20. März zu sichern. Ein Perpetuum Mobile der Liebe!
Die Kunde verbreitet sich langsam, aber so wie jede neue Idee braucht auch der S&BJT ein wenig Unterstützung, um überall bekannt und auch anerkannt zu werden. Bitte helft mit, und erzählt all Euren Freunden davon. Zusammen können wir es schaffen, dieser verrückten Welt Liebe und Frieden zu bringen. Und Schnitzel und Blowjobs, klar.
Mein bester Freund
Von Julias und anderen Missgeschicken
ich hab mich gerade mit meiner Freundin gestritten und jetzt vermisse ich meine Ex.
Das geht mir immer so. Danach fang ich immer an vom besseren Zustand meines Lebends zu träumen.
Mit Julia hatte ich eine tolle Zeit, ich wußte die Beziehung nur nicht richtig zu schätzen.
So ist es wohl wenn man gerade 19 ist und sein Auto hat. Ich war einfach übermütig und hab sie irgendwie nicht richtig Respektiert.
Die Krone hab ich dem ganzen dann aufgesetzt indem ich sie Betrogen habe.
Was soll ich machen vorbei ist vorbei.
Falls irgendjemand mal eine hübsches Mädchen um die 20 in Hessen trifft ist es vielleicht die, die ich meine. Sie ist ein tolles Mädchen.
Naja, ich versinke mal weiter in Selbstmitleid.
Und drückt mir die Daumen das ich die Woche endlich mal mit Kokain und Graß aufhöre an dem ich leider, viel zu viel, Spass habe.
Rock on,
nice